Stuttgarter Zeitung zu Ganztagsschulen: Born vermisst qualitativen Gestaltungsanspruch des Kultusministeriums

Veröffentlicht am 07.03.2018 in Pressemitteilungen

SPD-Landtagsabgeordneter Daniel Born kritisiert Kultusministerium für mangelnden qualitativen und quantitativen Ganztagsausbau

Stuttgart. Der Ganztagsausbau im Land hinkt den gesteckten Zielen weiter hinterher: Als vor vier Jahren Grün-Rot den Ganztagsbetrieb an Grundschulen in das Gesetz aufgenommen hat, wurde erwartet, dass bis zum Jahr 2023 70% der Grundschulen auf den Ganztagsbetrieb umstellen.

Aktuell sind es aber nur 17%. Daniel Born, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für die Grundschulen, dazu: „Um das gesteckte Ziel zu erreichen, muss die Kultusministerin jetzt liefern. Aber im Gegenteil: Die Landesregierung bremst.“ Die Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) habe das Ziel eines flächendeckenden Ganztagsausbaus längst aufgegeben, so der Landtagsabgeordnete.

Die Genehmigungspraxis des Kultusministeriums kritisiert Born ebenfalls scharf: „Den Qualitätsanspruch eines rhythmisierten Ganztags kann Frau Eisenmann nicht erfüllen. Ihr fehlt jeglicher qualitativer Gestaltungsanspruch. So kann und soll Ganztagsschule nicht funktionieren.“

Den Artikel in der Stuttgarter Zeitung können Sie hier nachlesen:

 

Homepage Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Aus dem Landesverband

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Suchen