37/2018 vom 30.08.2018
Gerhard Kleinböck traf sich mit Aktiven des Arbeitskreises für Flüchtlinge und Hilfsbedürftige
Ladenburg. „Die Ehrenamtlichen sind Garanten für gelingende Integration“, betont Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck nach seinem Treffen mit Vertreterinnen des Arbeitskreises für Flüchtlinge und Hilfsbedürftige seiner Heimatstadt.
Im Rahmen seiner „Sommergespräche“ suchte der Abgeordnete den persönlichen Austausch mit den Aktiven, um unmittelbare Einblicke in deren Arbeit, Herausforderungen und Anregungen zu erhalten. Die engagierten Bürgerinnen nutzten dieses Angebot gern. Sie berichteten Gerhard Kleinböck offen von den Freuden aber auch Ärgernissen ihres Engagements wenn beispielsweise ein junger Geflüchteter einen Ausbildungsvertrag unterschreibt und diesem erfolgreich integrierten Mann dann plötzlich die Abschiebung droht. „In diesem Dialog wurde schon deutlich, dass Vorschriften, Bürokratie und unklare Zuständigkeiten oftmals eine erfolgreiche Integration gefährden“, bekennt der Landtagsabgeordnete.
Unisono sprachen sich die Engagierten für den derzeit diskutierten „Spurwechsel“ aus. „Ich kann diese Forderung nur unterstützen. Menschen, die in Arbeit sind, müssen vom Asyl- in das Zuwanderungsverfahren wechseln können“, stellt Gerhard Kleinböck klar. „Es ist nicht nur menschlich für die Geflüchteten, deren Arbeitgeber, Kollegen und Betreuer sondern auch ökonomisch absoluter Nonsens, einen integrierten, auf eigenen Füßen stehenden und einen bislang unbesetzten Arbeitsplatz ausfüllenden Menschen abschieben zu wollen“, kann der Bildungspolitiker die Ängste und Frustrationen bei allen Beteiligten gut nachvollziehen.
Kontakt:
Bürgerbüro Gerhard Kleinböck
Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
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