Ausreichendes Parken ist in Neulußheim längst ein Problem. Wird eng geparkt, dann fließt der Verkehr langsamer. Wird vernünftig und auch in den eigenen Einfahrten oder Garagen geparkt, wird der Verkehr schneller und der Bürger ärgert sich über zu schnelles Fahren. Ferner haben Rettungsfahrzeuge, Müllautos oder Lieferverkehr große Probleme, in eng geparkten Wohngebieten ihr Ziel zu erreichen.
Um sich einmal ein Bild von der Situation in der Potsdamer Straße, Ecke Langebrücker Straße zu machen, luden die Neulußheimer Sozialdemokraten die Anwohner zum Gespräch ein.
Dabei ging es nicht nur um ungeordnetes Parken von Fahrzeugen, sondern auch um die ungepflegten Grünflächen im Umfeld des Brunnens. Man habe laut Aussage einer Anwohnerin schon selber zum Rasenmäher gegriffen, um es ordentlich zu haben. Doch das Zurückschneiden der Bäume, so ein Anwohner, sei ausschließlich Sache der Gemeinde.
Auch kam der Vorschlag das öffentliche Rasenstück an der Ecke Langebrücker/Potsdamer Straße für kurzfristiges Parken umwandeln, um die prekäre Parkplatzsituation an dieser Stelle ein wenig zu verbessern, so eine Anwohnerin.
Ein weiterer Kritikpunkt war der seit längerem geschlossene Spielplatz. Dies wurde vor allen Dingen von Eltern mit Kleinkindern bemängelt. Er sei in einem schlechten Zustand, aber da müsse doch auch etwas getan werden, so ein Vater.
Die Neulußheimer Sozialdemokraten versprachen sich der Themen anzunehmen.
R.Hw.