SPD-Kreisräte für Sinsheimer Abfall-Großprojekt

Veröffentlicht am 26.02.2018 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreisräte Uwe Sulzer, Dr. Birgitta Martens-Aly, Ralf Göck und Thomas Zachler beim Spatenstich

Bei dem ersten Spatenstich für die neue AVR-Bioabfallvergärungsanlage in Sinsheim waren auch die Rhein-Neckar-Sozialdemokraten gut vertreten: Sowohl der Sinsheimer Kreisrat Helmut Göschel als auch sein Spechbacher Kollege Guntram Zimmermann stehen zu dem 45-Millionen-Euro Projekt, das in den letzten 20 Montane geplant und europaweit ausgeschrieben worden war.

„Das hat das Zeug zu einem landesweiten Leuchtturmprojekt“, lässt sich der SPD-Fraktionsvorsitzende, Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, gerne zitieren, der sich von Anfang an für ein öffentliches Projekt mit starker Unterstützung des Know Hows aus der Privatwirtschaft ausgesprochen hatte.

Sowohl die vorbildliche Entsorgung unserer „braunen Tonne“ als auch der regionale Klimaschutz und die regionale Energieversorgung würden bei diesem Teamwork zwischen AVR, dem größtem deutschen Abfall-Spezialisten Remondis und der MVV vorangebracht. Sehr erfahrene Geschäftsführer wie Siegfried Rehberger, der vor Jahren schon die Abfallwirtschaft im Kreis erfolgreich gestaltete, und Peter Mülbaier stünden dafür ein.

Etwa 60.000 Tonnen biogener Abfälle werden ab Mitte 2019 in der neuen AVR Anlage jedes Jahr vergoren, getrocknet und anschließend als gütegesicherter, zertifizierter Frischkompost vermarktet. Das im Vergärungsprozess erzeugte Rohbiogas wird nach einer entsprechenden Vorreinigung zu Biomethan aufbereitet und in das Erdgasnetz eingespeist und verkauft.

Ein weiterer Synergieeffekt sei, dass ein Teil der Abwärme des direkt benachbarten AVR-Biomasseheizkraftwerks künftig nicht mehr „in die Luft geblasen“, sondern für die Trocknung der flüssigen Gärreste verwendet wird. Damit ist ein weiterer Ressourcenkreislauf ökologisch und auch ökonomisch sinnvoll geschlossen, denn die beteiligten Gesellschaften haben bei der künftigen Form der Abfallverwertung nicht nur die Beförderung der regionalen Klimaschutzziele, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und eine stabile Rentabilität fest im Blick.

 

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