Anlaufstelle für „digitale Teilhabe“

Veröffentlicht am 18.04.2018 in Ortsverein

Kreisseniorenrätin Anna Oehne-Marquard zu Gast bei den SPD-Senioren in Schwetzingen

„Der Kreisseniorenrat wurde 1990 gegründet und leistet seitdem ehrenamtlich einen wichtigen Beitrag zum Wohle der Seniorinnen und Senioren im Rhein-Neckar-Kreis“. Mit diesen Worten begrüßte Altstadtrat Dr. Walter Manske die stellv. Vorsitzende des Kreisseniorenrates Anna Oehne-Marquard aus Neckargemünd. Sie blickt auf über 20 Jahre Berufserfahrung als Krankenschwester, der Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen zurück. Als Kreisseniorenrätin setzt sich unter anderem auch dafür ein, dass ältere Menschen mehr Teilhabe an der „digitalen Welt“ erhalten.

Dem Kreisseniorenrat gehören die im Rhein-Neckar-Kreis bestehenden Organisationen, Einrichtungen und Vereinigungen, die auf dem Gebiet der Seniorenarbeit tätig sind, als Mitglieder an. Hierzu zählen auch die Mitgliedsorganisationen der freien Wohlfahrtspflege, Seniorenkreise und Altenbegegnungsstätten, ebenso die Stadt- und Ortsseniorenräte, die Volkshochschulen und Sozialverbände.

„Seit seiner Gründung hat sich der Kreisseniorenrat zusammen mit dem Landesseniorenrat zum Beispiel um eine sichere und annehmbare Mobilität für Senioren eingesetzt“ so Oehne-Marquard. Gemeinsam mit der Deutschen Bundesbahn und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar seien Lösungen entwickelt und Verbesserungen erzielt worden.

Horst Ueltzhöffer Sprecher der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus bedankte sich für das Eingangsstatement, fragte aber auch direkt nach den Kontakten und Aktivitäten des Seniorenrates.

„In regelmäßigen Abständen veranstaltet der Kreisseniorenrat an verschiedenen Orten des Rhein-Neckar-Kreises Kreisseniorentage“, führte Oehne-Marquard weiter aus. Neben aktuellen Informationen und Vorträgen namhafter Referenten käme auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Viele verschiedene Aussteller zeigten ihr Angebot bei einem „Markt der Möglichkeiten“ den interessierten Besuchern.

Nach langer gemeinsamer Vorarbeit hätte man vor ein paar Jahren das „PC-Studio“ für Seniorinnen und Senioren in Neckargemünd eröffnet, berichtete Anna Oehne-Marquard. Hier könnten ungeübte Smartphone- und Computernutzer Einblicke in die Technik bekommen. Walter Manske erinnerte noch einmal an den Vorschlag auch in Schwetzingen eine dauerhafte und verlässliche Anlaufstelle für „digitale Teilhabe“ einzurichten. In einem Antrag der SPD an die Stadtratsfraktion sollte dies mit der Stadtverwaltung geprüft werden. „Die VHS biete in Schwetzingen gute Kurse für Handy- und Computernutzer an, aber nach dem Kurs brauche mancher Senior weiterhin Unterstützung“, so Norbert Theobald. Deshalb plädiere er für ein Anlaufstelle, wo ältere Menschen mit Fragen zu ihren Geräten dauerhaft kostenlos beraten und geschult werden.

 

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